Im Gegenteil zu den Strickstoffen, werden Webstoffe, wie der Name sagt, gewebt. Wie auf den kleinen Handwebrahmen, mit denen wir vielleicht noch in der Schule gearbeitet haben, entstehen Webstoffe auf riesigen Rahmen.

Webstoff Leinen

Typisches Webmuster: Hier sieht man ganz deutlich, dass die Fäden vor dem Weben gefärbt wurden.

Meist sind Kettfäden und Schussfäden ungefärbtes Garn und das Muster druckt man hinterher auf. Nur bei wenigen Ausnahmen nutzt man von Beginn verschiedenfarbige Fäden, um ein Muster entstehen zu lassen.

Aber woraus bestehen solche Webstoffe denn jetzt? Letztendlich kann das alles sein, aber häufig webt man Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen.

Durch die Herstellungsart bedingt, fasern Webstoffe leicht auf. Wenn Du sie also vernähst, solltest Du die Kanten immer ordentlich versäubern.

Unsere liebsten Webstoffe sind die Westfalenstoffe. In bunten Mustern oder schlichter Farbe wird man hier bestimmt fündig!

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